In 1. Samuel 1,10-11 heißt es:
Hanna war ganz in ihren Kummer versunken und weinte bitterlich, während sie zum Herrn flehte. Sie legte ein Gelübde ab: »Allmächtiger Herr, wenn du mein Leid siehst und an mich denkst und mich nicht vergisst und mir einen Sohn schenkst, dann will ich ihn dir, Herr, geben. Sein ganzes Leben lang soll sein Haar niemals geschnitten werden.«
Diese Bibelstelle spricht von Hanna, die unfruchtbar war. Aber Gott beantwortete ihr Gebet, indem er ihr einen Sohn schenkte. Und der wurde eine der herausragendsten Persönlichkeiten in der biblischen Geschichte – Samuel.
Vielleicht gibt es auch in deinem Leben eine „Unfruchtbarkeit“ und du wirst schikaniert, so wie Hanna von ihrer Widersacherin. Gebet kann Dinge verändern. Das geschah in Hannas Leben und es kann auch in deinem geschehen. Aber Hannas Gebet hat mehrere Merkmale, über die wir nachdenken sollten:
Hannas Gebet war nicht oberflächlich. Es kam von Herzen, aus dem tiefsten Inneren. Zu viele unserer Gebete bleiben an der Oberfläche. Aber Gebete, die aus unserem tiefsten Inneren kommen, erlangen Gottes Aufmerksamkeit. Jakobus 5,16 stellt fest, dass das ernsthafte, inständige Gebet des Gerechten viel ausrichtet.
Hannas Gebet war gezielt. Sie bat um ein männliches Kind. Viele unserer Gebete sind sehr allgemein. Scheu dich nicht, konkrete Bitten zu äußern.
Hanna wollte, dass die Gebetserhörung Gott verherrlicht. Ihr Junge sollte dem Dienst für Gott geweiht werden. Wenn unsere Gebete dem Zweck dienen, Gott zu verherrlichen, dann bewegen wir uns in einer höheren Dimension.
Wenn du also in irgendeinem Bereich deines Lebens „Unfruchtbarkeit“ erlebst, dann bete. Achte darauf, dass deine Gebete von Herzen kommen, konkret sind und dass Gott dadurch verherrlicht wird.
Möchtest du das Thema vertiefen?
Dann sieh dir folgende Sendung an: Bete wie Mose – und sei Gott ganz nah
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