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Vor vielen Jahren hatte ein Pastorenkollege von mir gesundheitliche Probleme. Also ging er zum Arzt, wo man eine ganze Reihe Untersuchungen und Röntgenbilder machte. 

Der Arzt sagte zu ihm: „Hören Sie, das Problem ist Folgendes. Sie haben einen Fleck auf der Lunge. Es ist sehr ernst. Sie müssen sich nicht sofort darum kümmern, aber wir müssen uns langfristig überlegen, was wir damit machen. Sonst haben Sie bald ziemlich starke Schmerzen.“

Mein Bekannter ging nach Hause, redete mit seiner Frau, küsste sie und ging ins Schlafzimmer. Er rief seine Sekretärin an und sagte jeden Termin und jede Veranstaltung ab, bei der er predigen sollte und blieb drei Tage lang in seinem Zimmer.

Während dieser Zeit ging er auf und ab, lobte Gott, kniete vor ihm, betete und las in der Bibel. Insbesondere las er immer wieder alle göttlichen Zusagen über Heilung und sprach sie im Gebet laut aus. Als er wieder aus dem Zimmer herauskam, hatte er in seinem Geist die sichere Gewissheit, dass Gott ihn erhört hatte.

Er bat den Arzt, neue Röntgenbilder zu machen. Das tat er und führte wieder eine Reihe Untersuchungen durch. Alle Röntgenbilder und Untersuchungsergebnisse waren in Ordnung. Der Fleck war weg!

Von ganzem Herzen zu beten hat eine besondere Kraft. Und ich meine damit nicht angstvolles Beten. Ich meine ein Gebet, bei dem es uns so ernst ist, dass wir alles und jeden ausblenden und uns einzig und allein nach Gott und seinem Eingreifen ausstrecken. 

Gott sagt in Jeremia 29,13-14:
`Wenn ihr mich sucht, werdet ihr mich finden; ja, wenn ihr ernsthaft, mit ganzem Herzen nach mir verlangt, werde ich mich von euch finden lassen´, spricht der Herr. `Ich will euer Geschick wenden und euch aus allen Völkern und von allen Orten, wohin ich euch vertrieben habe, zusammenbringen´, spricht der Herr. 

Diese Zusagen wurden den Israeliten in der babylonischen Gefangenschaft gegeben. Doch im Prinzip gelten sie für jeden Gläubigen in jeder Generation – zumal sich in der Bibel einige weitere Stellen finden, die von ähnlichen Verheißungen sprechen.

Wenn es so aussieht, als sei alles verloren, sollten wir uns im Glauben ausstrecken und von ganzem Herzen und mit ganzer Seele nach Gott suchen. Wenn in unserem Leben Heilung geschehen und in unserem Volk eine Erweckung stattfinden soll, muss Gott mit seiner mächtigen Gegenwart herabkommen und eingreifen. Ja, Gottes Geist kann das tun. Aber wir müssen inständig beten und uns ganz von seinen Zusagen abhängig machen. Dann wird er uns begegnen.

In Ihm verbunden,
Bayless Conley

Aus: Monatsbrief August 2021

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