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An Pfingsten hielt Petrus eine brennende Predigt über Gottes Plan der Erlösung. Viele Menschen begriffen damals, was Jesus für sie am Kreuz getan hatte, und nahmen das Geschenk der Errettung an. In Apostelgeschichte 2,41 lesen wir: Die Zahl der Gläubigen wuchs an diesem Tag um etwa dreitausend.

Wie ist es mit dir – hast du schon vollständig ergriffen, welches Erbe dir in Christus zusteht? Ich denke, vielen von uns ist das gar nicht bewusst. Darum möchte ich heute mit dir über das nachdenken, was Jesus durch sein Opfer am Kreuz für uns erkauft hat.

Bereits 700 Jahre vor Jesu Tod offenbarte Gott durch den Propheten Jesaja, was Jesus für uns am Kreuz erleiden und vollbringen würde. Das Kapitel in Jesaja 53 wird oft als das große Erlösungskapitel des Alten Testaments bezeichnet. Wir finden dort vier wichtige Dinge, die Jesus an unserer Stelle – als unser Stellvertreter – durchgemacht und für dich und mich am Kreuz errungen hat.
1. Er wurde verachtet und abgelehnt 

In Vers 3 steht: Er wurde verachtet und von den Menschen abgelehnt – ein Mann der Schmerzen, mit Krankheit vertraut, jemand, vor dem man sein Gesicht verbirgt. Er war verachtet und bedeutete uns nichts.

Jesus wurde von dem Volk abgelehnt, aus dem er stammte. Er wurde von den Brüdern abgelehnt, mit denen er aufgewachsen war und er wurde von seinen eigenen Jüngern verraten.

2. Er trug unsere Krankheiten und Schmerzen 

Jesaja zeigt uns, dass Jesus Schmerz und Kummer kannte. In Vers 4 lesen wir: Dennoch: Er nahm unsere Krankheiten auf sich und trug unsere Schmerzen. 

Das hebräische Wort, das hier mit „Schmerzen“ übersetzt wurde, wird an anderen Stellen in der Bibel mit „körperliche Schmerzen“ übersetzt. Und das Wort für „Krankheiten“ bedeutet im Hebräischen wörtlich „Leiden“. Jesus hat unsere körperlichen und auch unsere seelischen Schmerzen getragen hat. Er hat beides auf sich genommen.

3. Er hat die Macht der Sünde gebrochen

In Vers 5 steht: Doch wegen unserer Vergehen wurde er durchbohrt, wegen unserer Übertretungen zerschlagen. Er wurde gestraft, damit wir Frieden haben. Durch seine Wunden wurden wir geheilt! 

Wenn du diese Realität erfasst hast, muss die Sünde ihren Anspruch auf dich aufgeben. Jesus hat deine Sünden mit seinem eigenen Körper ans Kreuz getragen, damit du in seiner Gerechtigkeit leben kannst.

4. Er hat den Sieg errungen, an dem er uns nun teilhaben lässt

Vers 12: Deshalb werde ich ihm seinen Anteil unter den Großen geben; mit Mächtigen wird er Beute teilen, denn er hat sein Leben geopfert und sich zu den Sündern zählen lassen. Tatsächlich aber hat er die Sünden vieler getragen und ist für die Sünder eingetreten.

Die Macht der Sünde, der Bedrängnis, der Krankheit und aller Folgen der Sünde ist gebrochen. Jesus hat den Feind besiegt. Und er teilt die Früchte seines Sieges mit uns.

Am Kreuz fand der große Austausch statt: Er wurde abgeschnitten, damit wir hinzugefügt werden können. Er wurde für unsere Schuld bestraft, damit wir in Gottes Gnade leben können. Er trug unsere Sünden, damit wir seine Gerechtigkeit tragen dürfen. So viel Gnade, so viel unverdiente Gunst!

Ich denke, dass viele von uns nur wenig von dem verstanden haben, was Jesus alles für uns erkauft hat. Es gibt noch so viel mehr zu entdecken! Daher bete ich für dich, dass du die Fülle all dessen erlebst, was du in Christus geerbt hast. Er hat es durch sein großes stellvertretendes Opfer für dich errungen!

In Ihm verbunden,

Bayless Conley

Aus: Monatsbrief Juni, 2022

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    1. Mir geht es eher darum, aufzuzeigen, dass Jesus Parusie ein Widerspruch zu seinem 1. Dasein hier auf Erden bedeutet.
      Dass wir fröhlich sein dürfen ist zweitrangig. Jesus hat die Sünden, von uns genommen, damit wir zu Gott kommen können. Aufgerichtet. Gerecht gemacht.
      Wenn er nochmal wiederkommen muss, in der gleichen Funktion, dann hat das 1. Mal nicht richtig funktioniert. Es wäre ein Adabsurdumführen seines 1.Daseins hier.
      Und das mag ich mir gar nicht vorstellen. Das kann nicht sein.
      Kehrt meine verirrte Seele dort hin zurück, woher sie gekommen ist, dann ist das möglicherweise eine Wiederkehr, und Jesus Parusie ist dann ein Dabeisein, dem Beiwohnen, BEGLEITEN, Führen, den Weg weisen.
      Aber ich weiss nicht, ob die Bibel das meint, wenn sie von seiner Wiederkehr berichtet.
      Er selbst hat es ja gesagt, dass er wiederkehrt.
      Er hat gesagt, wie es sein wird.
      Er hat nicht gesagt, warum es sein wird.
      Und ich habe den freien Willen, das zu glauben oder nicht zu glauben.

    2. Hallelujah!
      Jesus ist und bleibt der Sieger.Wir können es gar nicht ermessen,was er uns alles durch sein Opfer geschenkt hat.
      So dürfen wir fröhlich durch den Tag gehen,denn ER ist bei uns alle Tage,bis ans Ende der Weltzeit.
      Danke für diese starke Ermutigung,Bayless, und Gottes Segen u.Schutz weiterhin

    3. Danke,
      Das ist die Thematik, um die es geht.
      Schon mein ganzes Leben lang.

      Grosse, bedingungslose Liebe

      Ich beschäftige mich damit, nicht erst jetzt. Aber Bayless trifft es, wenn er sagt, viele hätten noch nicht verstanden, um was es ginge.
      Ich habe es auch immer noch nicht verstanden.

      Jesus hat die Sünden der Vergangenheit, der Gegenwart und der Zukunft auf sich genommen.

      Weshalb muss er dann wiederkommen?
      Es grüsst Sie herzlich
      Paula

    4. Ich danke Gott für seinen Sohn Jesus Christus der meine Sünde auf sich genommen hat und das ich errettet bin amen Gottes Segen an alle

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