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Wenn du die Evangelien liest – Matthäus, Markus, Lukas und Johannes – scheint es, als hätte Jesus immer jemanden geheilt, wäre gerade dabei, jemanden zu heilen oder sei auf dem Weg zu jemandem, um ihn zu heilen. Die Bibel ist voll von Heilungsberichten. Und wenn du dir das ganz unvoreingenommen ansiehst, kannst du dich dieser Tatsache nicht entziehen.

Dann kommen wir zur Apostelgeschichte und sehen, dass die Heilung auch in der Gemeinde eine große Rolle spielt. Bis hin zum letzten Kapitel finden Heilungen statt.

Heilung ist ein sehr wichtiges Thema, und ich möchte dir versichern, dass Gott heute immer noch heilt. Er ist der Herr und er verändert sich nicht.

Die Bibel sagt in Römer 10,17: Und doch kommt der Glaube durch das Hören dieser Botschaft, die Botschaft aber kommt durch das Wort von Christus.

Die meisten Christen hören sehr wenig über das Thema Heilung. Es wird so viel über die Erlösung gepredigt, über die Vergebung der Sünden und wie Jesus uns gerecht macht. Wir hören davon, wie wir mit unserem Geld umgehen sollten, wie wir eine glückliche Ehe führen und unsere Kinder zu Nachfolgern Christi erziehen können.

All das sind großartige Botschaften und sie müssen gepredigt werden. Ich beende nie eine Predigt, ohne auf die Einladung von Jesus einzugehen, uns von unseren Sünden zu retten. Ich tue das, weil dies so ein zentraler Punkt des Evangeliums ist.

Doch ich möchte etwas herausheben:

Wenn wir nur halb so viel über Heilung hören würden wie über die Vergebung der Sünden, würden wir so viel mehr Heilungen sehen. Der Glaube der Christen an Heilung ist so schwach, weil so wenig darüber gepredigt wird. Und das ist auch einer der Gründe, warum wir so wenig davon sehen.

Wenn wir über Heilung predigen, wird der Glaube an Heilung wachsen.

In Apostelgeschichte 14,8-10 lesen wir von folgender Begebenheit, als Paulus in Lystra war und das Evangelium predigte:

In Lystra begegneten Paulus und Barnabas einem Mann mit verkrüppelten Füßen. Der Mann war von Geburt an gelähmt und hatte noch nie gehen können. Er hörte zu, als Paulus predigte. Paulus bemerkte ihn und erkannte, dass er fest daran glaubte, dass er geheilt werden konnte. Da rief Paulus ihm mit lauter Stimme zu: „Steh auf!“ Und der Mann sprang auf die Füße und fing an umherzugehen.

Was predigte Paulus? Er predigte das Evangelium. Und er erkannte, dass der Mann den Glauben hatte, geheilt zu werden. Wie kam er zu dem Glauben für seine Heilung? Indem er zuhörte, wie Paulus das Evangelium predigte.

Das Evangelium besagt: Jesus rettet und Jesus heilt. Der Apostel Paulus sprach darüber, dass Jesus der Heiler war. Und diese Botschaft ließ in dem Mann Glauben daran entstehen, geheilt zu werden. Glaube kann dir Heilung bringen, aber zuvor musst du Gottes Wort hören.

Jesus Christus ist gestern, heute und in Ewigkeit der selbe (vgl. Hebräer 13,8). Was er an den Ufern von Galiläa und in den Dörfern von Israel getan hat, wird er heute auch für dich tun.

Gott segne dich!

Bayless Conley

Aus: Monatsbrief November, 2024

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