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Die tägliche Andacht

Gott möchte dich gebrauchen – trotz deiner Vergangenheit!

In 1. Korinther 1,26 heißt es:

Erinnert euch, liebe Brüder, dass nur wenige von euch in den Augen der Welt weise oder mächtig oder angesehen waren, als Gott euch berief.

Gott beruft nicht viele Menschen, die in der Welt als weise, ehrbar oder mächtig gelten. Er beruft einige, aber nicht viele. Tatsache ist, dass Gott jeden gebrauchen wird, der sich ihm völlig hingibt.

Paulus will uns damit sagen, dass die überwiegende Mehrheit der Menschen, die Gott beruft, für alle anderen eine Überraschung ist. Die von Gott erwählten Menschen sind in der Regel nicht unsere Favoriten.

Denke zum Beispiel an den Apostel Paulus, der in 1. Korinther 15,9-10 folgende Worte schrieb: Denn ich bin der geringste der Apostel, der ich nicht würdig bin, ein Apostel genannt zu werden, weil ich die Gemeinde Gottes verfolgt habe. Die nächsten Worte aus seinem Mund sind besonders bedeutungsvoll: Doch was immer ich jetzt bin, das bin ich durch die Gnade Gottes.

Paulus verfolgte die Christen. Er war in der Tat so von Hass erfüllt, dass er sogar in fremde Städte ging, um Christen festzunehmen. Er ließ sie ins Gefängnis werfen und Familien auseinanderreißen, um sie zu schlagen und manchmal sogar töten zu lassen. Dennoch erwählte Gott Paulus als sein Sprachrohr.

Das hat viele Christen in den ersten Gemeinden derartig erstaunt, dass sie Paulus gar nicht aufnehmen wollten, als er frisch bekehrt war. Sie hielten es für einen Trick. Sie brauchten eine Weile, um zu verstehen, dass Gott ihn tatsächlich errettet hatte und ihn gebrauchte.

Paulus wäre für sie als ein Gefäß Gottes nicht in die engere Wahl gekommen. Aber das ist so wunderbar an Gott. Er gebraucht Menschen, von denen es niemand erwarten würde und die wir wohl übergangen hätten, um einige seiner wichtigsten Aufträge auszuführen.

 

Möchtest du das Thema vertiefen?

Dann sieh dir folgende Sendung an: Deine Vergangenheit bestimmt nicht deine Zukunft

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