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Jesus war das perfekte Vorbild für uns, als er sagte: „Ich tue immer, was ihm gefällt“ (Johannes 8,29). Die Antwort des Vaters darauf? „Dies ist mein geliebter Sohn, an dem ich Wohlgefallen habe“ (Matthäus 3,17).

Paulus ging es um dasselbe Anliegen, als er schrieb: „Unser Ziel ist es deshalb, immer zu tun, was ihm gefällt, ob wir nun in diesem Körper leben oder ihn verlassen“ (2. Korinther 5,9).

Es geht in unserem Leben als Christen nicht nur darum, gerettet zu sein, sondern auch so zu leben, dass Gott sich daran freut. Doch man kann nur auf ein Ziel hinarbeiten, was man auch kennt. Wenn unser Ziel ist, Gott zu gefallen, müssen wir wissen, was ihm Freude bereitet.

Die Bibel macht klar: Was Gott gefällt, ist unser Glaube! In Hebräer 11,4 und 6 lesen wir:

Durch den Glauben brachte Abel Gott ein besseres Opfer dar als Kain. Gott nahm Abels Opfer an, um zu zeigen, dass er in seinen Augen gerecht gesprochen war. Und obwohl Abel schon lange tot ist, spricht er so noch immer zu uns. … Ihr seht also, dass es unmöglich ist, ohne Glauben Gott zu gefallen.

Abel verstand, dass es unmöglich ist, Gott ohne Glauben zu gefallen.

Wenn wir den Bericht über Kain und Abel in 1. Mose 4 lesen, stellen wir fest, dass Kain „Früchte des Ackerbodens“ als Opfer darbrachte. Nach dem Gesetz war das völlig in Ordnung.

Aber über Abels Lammopfer heißt es, dass er Gott sein Bestes brachte, „von den Erstgeborenen seiner Herde und von ihrem Fett. Und der Herr sah wohlwollend auf Abel und nahm sein Opfer an“ (1. Mose 4,4). Der Bibel zufolge gab es also eindeutig einen qualitativen Unterschied zwischen Abels und Kains Opfer.

Abel gab Gott das Erste und das Beste, Kain nur das Zweitbeste.

Es braucht Glauben, um Gott das Erste und das Beste zu geben. Jeder kann Gott den übrigen Rest geben, nachdem alle Rechnungen bezahlt, alle Verpflichtungen und eigenen Wünsche erfüllt sind. Solche Gaben berühren Gottes Herz jedoch nicht.

Es erfordert Glauben, Gott das Erste und Beste zu geben – und er freut sich, wenn wir es tun.

In Sprüche 3,9-10 heißt es:

„Ehre den Herrn mit deinem Besitz und schenke ihm das Beste, was dein Land hervorbringt. Dann werden sich deine Scheunen mit Korn füllen, und deine Fässer von Wein überfließen.“

Du denkst jetzt vielleicht: „Bayless, du kennst meine Lage nicht. Ich komm gerade so über die Runden. Das Geld ist zu knapp bei mir, um überhaupt was zu geben.“

Klar, es braucht Glauben, um zu geben, aber irgendwo muss man anfangen. Und die Bibel verspricht: Wenn du im Glauben gibst, sorgt Gott für dich.

Ich hatte mal einen Job als Pfirsichpflücker. Auch damals habe ich Gott den ersten und den besten Teil meines Gehalts gegeben. Ebenso als ich in einer Birnenplantage gearbeitet habe und auch in meinem Job auf dem Bau. Und als Kellner in einem mexikanischen Restaurant habe ich Gott genauso mein Erstes und Bestes gegeben.

Selbst in einer Übergangszeit zwischen zwei Jobs und als ich eine Zeit lang in meinem Auto gelebt habe, habe ich immer das Erste und das Beste für Gott beiseite gelegt. Es gab Zeiten, in denen es so aussah, als würden wir es nicht schaffen. Aber wenn ich zurückblicke, kann ich voller Überzeugung sagen: Gott hat immer treu für meine Familie und mich gesorgt!

Paulus schreibt in 2. Korinther 5,10:

„Denn wir alle müssen einmal vor Christus und seinem Richterstuhl erscheinen, wo alles ans Licht kommen wird. Dann wird jeder von uns das bekommen, was er für das Gute oder das Schlechte, das er in seinem Leben getan hat, verdient.“

Gott segne dich!

Bayless Conley

Aus: Monatsbrief Juli, 2025

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