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Kann Jesus mir genügen? 2/2

Jesus ist Gottes Liebe in Aktion – Gottes personifizierte Liebe! Entdecke in dieser Predigt seine Liebe und erfahre, wie sich Gottes Liebe auf jeden Bereich deines Lebens auswirken kann. Egal, ob du krank, verwirrt, verloren oder traurig bist: Gott kümmert sich um dich. Du wirst alles, was du brauchst, bei ihm finden. Jesus ist genug!

Dies ist der zweite Teil der Predigt, den ersten Teil findest du hier …

  • Jesus ist wunderbar. Ich spreche so gern über Ihn und wunderbare Dinge geschehen, wenn wir Jesus loben. Er sagte: „Wenn der Heilige Geist kommt, wird er mich verherrlichen.“ Wenn wir uns die Unterstützung des Heiligen Geistes wünschen, sollten wir anfangen, von Jesus zu reden. Wenn wir mit Menschen über Jesus sprechen, tritt der Heilige Geist auf den Plan. Der Heilige Geist überführt, Er überzeugt und Er urteilt. Er liebt es, wenn wir von Jesus reden. In unserer heutigen Sendung soll es darum gehen, dass Jesus keine religiöse Heuchelei toleriert. Das ist ein heißes Thema!

    Okay. Das Vierte, was ich über Jesus gelernt habe, ist, dass Er religiöse Heuchelei nicht toleriert. Erinnern Sie sich an die Geschichte von Jaïrus? Seine Tochter lag im Sterben und als Jesus zu seinem Haus kam, war sie schon tot. In der Bibel steht, dass dort ein riesiger Tumult war. Es war einfach chaotisch. Überall waren trauernde Menschen, die laut weinten und jammerten. Dann betrat Jesus die Szene und sagte: „Sie ist nicht tot. Sie schläft nur.“ Und all die weinenden, jammernden Menschen fingen plötzlich an zu lachen und Ihn zu verspotten und zu verhöhnen, heißt es in der Bibel. Und wissen Sie, was Jesus tat? In der Bibel steht, Er warf sie alle hinaus. Das Ganze war nur eine Scharade; es war Heuchelei und aufgesetzt. Im einen Moment weinen und jammern sie und im nächsten Moment lachen sie und machen sich lustig. Jesus tolerierte keine religiöse Heuchelei. Er stellte die Menschen bloß, die nur für das Publikum beteten und fasteten und spendeten. Das ist Heuchelei. Das Wort, das in unserer Bibel mit „Heuchelei“ übersetzt wird, heißt im griechischen Text „hypokrités“. Das waren Personen im alten griechischen Theater, die Masken trugen, die eine Rolle spielten. Es war das Wort für „Schauspieler“, für jemanden, der eine traurige oder fröhliche Maske trug. Es war eine Person, die im Theater immer eine Maske trug. Genau das ist ein Heuchler – ein Mensch, der vorgibt, etwas zu sein, in Wirklichkeit aber etwas ganz anderes ist. Jesus trieb die Geldwechsler aus dem Tempel aus und stieß ihre Tische um. Das gefällt mir an Jesus, denn das Ganze war eine Mogelpackung. Sie wirtschafteten sich nur selbst in die Tasche. Jesus stellte die Religionsführer Seiner Zeit gnadenlos bloß. Er tolerierte keine Heuchelei in Gottes Haus. Schlagen Sie mit mir Matthäus 23 auf. Wir wollen uns nur kurz einige Bibelstellen ansehen. Matthäus 23, ab Vers 13. Achten Sie einmal auf Jesu Ausdrucksweise. Und denken Sie daran, dass Er mit den Bibellehrern Seiner Zeit redet. Er redet gewissermaßen mit den prominentesten Gemeindevorstehern Seiner Zeit. Er spricht mit den Menschen, zu denen alle Juden aufsahen, von denen sie die Auslegung der Heiligen Schrift erwarteten, bei denen sie Rat suchten. Das sind die Leiter in Gottes Haus. Wir lesen Matthäus 23, ab Vers 13:

    Matthäus 23:13-15
    „Wehe aber euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, Heuchler! Denn ihr verschließt das Reich der Himmel vor den Menschen; denn ihr geht nicht hinein, und die, die hineingehen wollen, lasst ihr auch nicht hineingehen. Wehe euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, Heuchler! Denn ihr verschlingt die Häuser der Witwen und haltet zum Vorwand lange Gebete; deswegen werdet ihr ein schwereres Gericht empfangen. Wehe euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, Heuchler! Denn ihr durchzieht das Meer und das trockene Land, um einen Proselyten zu machen; und wenn er es geworden ist, so macht ihr ihn zu einem Sohn der Hölle, doppelt so schlimm wie ihr.“ Denkt jemand von Ihnen, das hat denen gefallen? Es wird noch schlimmer. Vers 23:

    Matthäus 23:23
    „Wehe euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, Heuchler! Denn ihr verzehntet die Minze und den Dill und den Kümmel und habt die wichtigeren Dinge des Gesetzes beiseitegelassen: das Recht und die Barmherzigkeit und den Glauben; diese hättet ihr tun und jene nicht lassen sollen.“

    Matthäus 23:25
    „Wehe euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, Heuchler! Denn ihr reinigt das Äußere des Bechers und der Schüssel, inwendig aber sind sie voller Raub und Unenthaltsamkeit.“

    Matthäus 23:27
    „Wehe euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, Heuchler! Denn ihr gleicht übertünchten Gräbern, die von außen zwar schön scheinen, inwendig aber voll von Totengebeinen und aller Unreinheit sind.“

    Merken Sie, was Er da in aller Öffentlichkeit zu ihnen sagte? „Ihr seid wie ein schön getünchtes Grab, mit eingravierter Schrift und wunderbaren Marmorsäulen. Aber in seinem Inneren gibt es nur Knochen und Verwesung.“ Er sagte: „Äußerlich zieht ihr eine tolle, fromme Show ab. Ihr sprecht lange Gebete und wirkt sehr religiös. Aber innerlich seid ihr bloß verwesende Skelette.“ Das ist ziemlich drastisch!

    Kürzlich habe ich im Fernsehen herumgeschaltet und bin auf eine christliche Sendung gestoßen. Aber der Unfug, der dort vor sich ging, hat mich wirklich traurig gemacht. Ich halte ja viel von Spenden und es ist in Ordnung, über Geld zu reden. Jesus tat das auch und ich glaube, die Menschen müssen herausgefordert werden. Aber dort wurden, um Spenden zu bekommen, unrealistische, unbiblische Versprechungen gemacht. Es war mir so peinlich und ich habe mich so geschämt, dass Menschen vielleicht diese Sendung einschalten, das alles sehen und dann sagen: „So ist die Kirche.“ Und im Stillen habe ich gesagt: „Jesus, es tut mir so leid, dass so etwas in Deinem Namen geschieht.“ Einige Dinge, die hier so passieren, müssen Jesus doch traurig machen. Er ist der Herr und Er ändert sich nicht. – Ich hatte nicht erwartet, dass es heute so ruhig hier ist, aber das ist wohl ein gutes Zeichen. – O ja! Wissen Sie was… genug davon. Ich habe mich schon genug in die Nesseln gesetzt…

    Das Fünfte, was ich über Jesus gelernt habe, ist, dass Er keinen zurückweist, der mit ehrlichem Herzen zu Ihm kommt. Ich rede nicht von einem vollkommenen Herzen. Das braucht Jesus nicht. Nur ein ehrliches Herz. In Johannes 6:37 sagte er: „Wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinaus stoßen.“ In Johannes 1:47, als Philippus Nathanael zu Jesus bringt, rief Jesus aus – und man kann förmlich die Begeisterung in Seiner Stimme hören – „Siehe, wahrhaftig ein Israelit, in dem kein Trug ist!“ Dieser Mann hat ein ehrliches Herz und Jesus ist begeistert. Es ist wie bei der Witwe, die ihre zwei Scherflein spendete. Er sagte: „Schaut mal! Sie hat mehr gegeben als alle anderen.“ „Der römische Hauptmann hat einen erstaunlichen Glauben.“ „Nathanael hat ein ehrliches Herz.“ Und Er sagt es einfach frei heraus. Man bekommt das Gefühl, dass Jesus begeistert ist, wenn man diese Worte liest. Selbst über den reichen jungen Mann heißt es in der Bibel: „Jesus schaute ihn an und gewann ihn lieb.“ Der Mann hatte ein ehrliches Herz. Er hatte Probleme, aber er war ehrlich und Jesus gewann ihn lieb. Jesus will, dass wir mit allen Problemen zu Ihm kommen und ganz ehrlich sind. Schlagen Sie dazu einmal Offenbarung 3 auf.

    Während Sie suchen, will ich Ihnen etwas erzählen, das ich neulich gelesen habe. Eine junge Frau bewarb sich an der Universität und auf dem Formular stand die Frage: „Sind Sie eine Führungspersönlichkeit?“ Sie antwortete ehrlich: „Nein, bin ich nicht.“ Dann schickte sie das Formular weg und erwartete eine Absage. Einige Wochen später bekam sie aber eine Zusage. In dem Brief von der Universität stand: „Sie wurden angenommen. Wir wissen Ihre Ehrlichkeit zu schätzen. Nach allen Bewerbungen, die wir erhalten haben, bekommen wir 1457 neue Führungskräfte an unsere Universität und wir dachten, es wäre gut, wenigstens eine Person zu haben, die sich nicht dazu zählt.“ Sie war eine der wenigen, die auf dem Bewerbungsformular ehrlich geantwortet hatten.

    Offenbarung 3:15. Dort spricht Jesus die Mitglieder der Gemeinde in Laodizea an. Er sagt:

    Offenbarung 3:15-16
    „Ich kenne deine Werke, dass du weder kalt noch heiß bist. Ach, dass du kalt oder heiß wärest! Also, weil du lau bist und weder heiß noch kalt, werde ich dich ausspeien aus meinem Munde.“

    Das gefällt mir an Jesus. Es gibt viele lauwarme Menschen, die nur so tun als ob, aber Jesus sagt: „Es wäre besser, wenn ihr sagen würdet: Ich mag die Kirche nicht. Ich will nicht in die Kirche gehen. Ich bin wütend auf Gott. In meinen Augen ist die Kirche voller Heuchler. Daran bin ich nicht interessiert. Ich wurde so oft mies behandelt und es ist so viel passiert und ihr und euer Gott und die Kirche, ihr könnt mir allesamt gestohlen bleiben. Kein Interesse.“ Gott sei Dank für solche Menschen! Wenigstens sind sie ehrlich! Damit kann man arbeiten. Aber ein Mensch, der eine Maske trägt, der nur so tut als ob, der ist lauwarm und Jesus sagt: „Mensch, es wäre besser, wenn du kalt wärst als so lauwarm.“ Und für mich ist ein lauwarmer Mensch einer, der nur so tut als ob. Innerlich denkt er: „Ich hasse das. Ich will nicht hier sein. Ich habe weltliche Interessen, aber ich weiß, dass man das von mir erwartet, also auf in die Kirche.“ „Hallo! Lobt den Herrn! Gott ist immer gut. Gott ist immer gut!“ Raus aus der Kirche, rein ins Auto und plopp, fällt die Maske ab. Es ist leichter, mit einem kalten Menschen zurechtzukommen als mit einem lauwarmen. Am besten ist es natürlich, ganz heiß zu sein. Aber Jesus sagte: „Es wäre mir lieber, wenn du kalt oder heiß wärst statt lauwarm.“

    Ich hatte einige sehr kurze Gespräche mit einem jungen Mann, der zu besonderen Anlässen mit seiner Familie hier in der Gemeinde war, sozusagen zwangsweise: „Hör mal, zu Mamas Geburtstag (oder was auch immer) musst du mit in die Kirche kommen.“ Und man merkte, dass er eigentlich nicht kommen wollte. Aber er lernte den Pastor kennen. Und er machte ganz deutlich, dass er nicht beeindruckt von mir war. Super! Gott sei Dank! Ich meine, ihm ist der Himmel sicher dicht auf den Fersen. Gott hat so eine Art, sich ehrliche Menschen zu holen. Jesus wird niemanden abweisen, der mit ehrlichem Herzen zu Ihm kommt. Denken Sie nur an den Pharisäer, der in den Tempel kam und betete: „Gott, ich gebe den Zehnten von allem, sogar von den Gewürzen in meinem Schrank. Und ich danke dir, dass ich nicht so bin wie andere Menschen – Wucherer, Diebe oder sogar so wie dieser Zolleintreiber da hinten.“ Inzwischen stand der Zolleintreiber ganz hinten, hob nicht einmal den Kopf, schlug sich an die Brust und sagte: „Gott, sei mir Sünder gnädig. Ich habe Probleme. Ich bin korrupt.“ Und Jesus sagte: „Der Zolleintreiber ging als in Gottes Augen gerechter Mensch davon, aber der Pharisäer nicht.“

    Wenn Sie heute hier sind und Probleme und Sünden mit sich herumtragen und es wissen und keine Angst haben, das zuzugeben, dann ist das sehr gut! Kommen Sie einfach so zu Jesus, wie Sie sind. Er liebt Ehrlichkeit.

    Okay, der sechste Punkt. Jetzt muss ich mich beeilen. Jesus verrät Seinen Freunden Geheimnisse. Johannes 15. Ich merke, dass einige von Ihnen sich über den letzten Punkt aufregen. Kein Problem – werden Sie einfach ein bisschen heißer oder ganz kalt. Damit können wir dann arbeiten. Okay? Johannes 15:14:

    Johannes 15:14-15
    „Ihr seid meine Freunde, wenn ihr tut, was ich euch gebiete. Ich nenne euch nicht mehr Sklaven, denn der Sklave weiß nicht, was sein Herr tut; euch aber habe ich Freunde genannt, weil ich alles, was ich von meinem Vater gehört, euch kundgetan habe.“

    Jesus vertraut Seinen Freunden Geheimnisse an. Und wir können so eng mit Jesus befreundet sein, wie wir wollen. Als Jesus auf der Erde lebte und arbeitete, gab es die Menschenmassen. Sie mochten Ihn. Er lebte unter ihnen. Er lehrte sie. Aber sie waren ein Teil der Masse. Doch dann gab es noch einen engeren Freundeskreis. Es gab die 70 Jünger. Und sie wurden von Ihm angeleitet und gesegnet und begabt, wie es bei den Menschenmassen nie der Fall war. Dann gab es die Zwölf und sie bekamen Dinge, die die 70 nie bekamen.

    Denken Sie einmal an das Gleichnis vom Sämann. Jesus erzählte dieses Gleichnis vor vielen Menschen und später waren nur noch die Zwölf bei Ihm. Jeder aus der Menschenmenge hätte zu Ihm kommen können, aber einige wollten Jesus einfach näher sein. Dann heißt es in der Bibel: „Da fragten ihn die, die um ihn waren, samt den Zwölfen nach den Gleichnissen.“ Sie wollten die Bedeutung wissen. Und Jesus sagte: „Euch ist das Geheimnis des Reiches Gottes gegeben, jenen aber, die draußen sind, wird alles in Gleichnissen zuteil.“ Mit anderen Worten: „Diejenigen, die nicht den Wunsch haben, mir zu folgen und zu kommen und zu fragen, hören nur Gleichnisse. Aber ihr seid gekommen und habt gefragt und wollt in meiner Nähe sein und euch teile ich die Geheimnisse mit.“ Und dann gab es noch die Drei: Petrus, Jakobus und Johannes. Und sie allein waren mit Jesus auf dem Berg der Verklärung und sie sahen Dinge und hörten Dinge, die selbst die Zwölf nicht sahen und hörten. Und Jesus sagte zu ihnen: „Sagt es keinem, bis ich von den Toten auferstanden bin.“ Also waren sie im vertrautesten Kreis und erfuhren Dinge, die der Rest der Jünger nicht erfuhr. Und in diesem vertrautesten Kreis gab es noch Johannes, der sich selbst als den „Jünger, den Jesus lieb hatte“ bezeichnete. Wer liegt beim letzten Abendmahl direkt neben Jesus am Tisch? Johannes. Er kann spüren, was das Herz seines Herrn bewegt, noch bevor dieser handelt. Genau so können wir auch Jesus nahe sein, wie wir wollen. Und Johannes schrieb ein Evangelium, drei Briefe und das Buch der Offenbarung. Die erhielt er direkt von Jesus. Jesus teilt Seinen Freunden Geheimnisse mit. Wir können uns aufmachen und Ihm so nahe kommen, wie wir wollen. Es liegt bei uns.

    Als letzten Text wollen wir noch Markus 2 lesen. Ich habe gelernt, dass Jesus Sünder liebt. Jesus liebt Sünder. Markusevangelium, Kapitel 2, Vers 15:

    Markus 2:15-17
    „Und es geschieht, dass er in Levis Haus zu Tisch lag, und viele Zöllner und Sünder lagen mit Jesus und seinen Jüngern zu Tisch, denn es waren viele, und sie folgten ihm nach. Und als die Schriftgelehrten der Pharisäer ihn mit den Sündern und Zöllnern essen sahen, sagten sie zu seinen Jüngern: Mit den Zöllnern und Sündern isst er? Und Jesus hörte es und spricht zu ihnen: Nicht die Starken brauchen einen Arzt, sondern die Kranken. Ich bin nicht gekommen, Gerechte zu rufen, sondern Sünder.“

    Die damaligen Religionsführer tadelten Jesus oft, weil Er sich mit Sündern abgab. Erinnern Sie sich an die Frau, die kam und Jesus die Füße mit ihren Tränen wusch und mit ihrem Haar abtrocknete? Simon, der Pharisäer, dem das Haus gehörte, dachte sich: „Wenn er wüsste, wer diese Frau ist und was für eine Sünderin sie ist, würde er nichts mit ihr zu tun haben wollen.“ Aber Jesus hatte Liebe für sie. Die anderen dachten, es wäre eine Beleidigung für Jesus, wenn sie ihn „Freund der Sünder“ nannten, aber in Wirklichkeit war es eine Ehre.

    Ein Freund von mir war im Ausland im Urlaub und stieß dort auf eine Kommune von Cannabissüchtigen. Es war fast wie eine Religion für sie. Sie rauchten Marihuana und alles ging um freie Liebe, freien Sex und so weiter. Mein Freund ging jeden Tag zu ihnen und verbrachte Zeit mit ihnen… natürlich ohne Sex und Gras. Er war Christ, aber jeden Tag seines Urlaubs nahm er sich Zeit für sie und erzählte ihnen einfach seine Geschichte. Er verurteilte sie nicht. Manchmal brachte er ihnen etwas zu essen mit. Nach etwa einer Woche freuten sie sich schon auf ihn, wenn er kam. Er war zwei Wochen dort. Am Tag vor seiner Heimreise, bevor er wieder zurück in die USA musste, sagten sie zu ihm: „Wir haben uns besprochen und wir dachten, es wäre schön, wenn du für uns predigen könntest, bevor du abreist. Würdest du das tun?“ Er sagte: „Ja, sehr gern.“ Und dann sprach er über Jesus Christus. 25 Mitglieder der Gruppe vertrauten Jesus ihr Leben an und er taufte sie alle im Meer.

    Verbringen Sie Ihr Leben nicht in einer kleinen christlichen Blase, fernab von allen schmutzigen Sündern. Wir müssen Brücken in das Leben der Menschen schlagen. Wir müssen sie so lieben, wie Jesus sie liebt. Wenn Sie heute als Sünder hier sind und bereit sind, es einzugestehen und ehrlich zu sein, wird Jesus Sie nicht abweisen. Jesus sagte: „Ich bin nicht gekommen, um die Gesunden zu rufen, sondern die Kranken, und um Sünder zur Buße zu rufen.“ Buße bedeutet eine innere Veränderung des Herzens, die zu einer äußeren Richtungsänderung führt. Und wenn Sie bereit sind, sich von Ihrem alten Leben, von Ihrer Sünde abzuwenden und zu Jesus kommen, wird er Sie reinwaschen. Er wird Sie verändern und in eine Beziehung zu sich selbst und Gott, dem Vater, holen, die ganz überwältigend ist.

    Ich möchte Sie bitten, einen Moment die Augen zu schließen und mit mir zu beten. Jesus, wir lieben Dich. Wir danken Dir dafür, wie Du Dich in der Bibel offenbart hast – durch Deine Lehre, durch Dein Handeln, durch Dein auf uns Zugehen. Wir ehren Dich. Danke, dass Du unsere Sünden mit Deinem Blut weggewaschen hast. Danke, dass Du ans Kreuz gegangen und an unserer Stelle gestorben bist. Danke für das Versprechen, dass Du alle veränderst und rettest, die ihr Vertrauen auf Dich setzen, Dich als Herrn bekennen und sich von ihrer Sünde abkehren. Danke, dass Du sie von der Macht der Sünde befreist.

    Bitte schauen Sie sich jetzt nicht um. Ich möchte Ihnen einfach Mut machen und Sie einladen, ehrlich vor Gott zu sein.

    Als ich zum Glauben kam, war mein Leben so durcheinander, dass kein Mensch es hätte ordnen können. In meinem Kopf war so viel Lärm, dass kein Arzt, nicht einmal eine ganze Ärztemannschaft, mir hätte den Kopf gerade rücken können. Aber Jesus hat es geschafft. Vielleicht haben Sie Dinge getan, auf die Sie nicht stolz sind. Vielleicht haben Sie anderen Menschen sehr wehgetan oder geschadet. Jesus liebt Sie. Aber gehen Sie nicht weiter auf dem Weg der Sünde. Bleiben Sie stehen, kehren Sie um und kommen Sie zu Ihm. Das ist Buße. Jesus wird Sie nicht wegschicken, sondern in die Arme schließen und verändern.

    Bitte schauen Sie sich jetzt nicht um. Nur ich werde mich umschauen. Wenn Sie heute hier sind und Jesus Ihr Leben ganz anvertrauen wollen, möchte ich Sie zu etwas einladen. Ich möchte Sie einladen, mit mir zu beten. Ich werde Ihnen die Worte vorsprechen, aber mehr kann ich nicht tun. Wenn Sie mit ehrlichem Herzen die Worte zu Ihren eigenen machen, wenn Sie es ganz ernst meinen, dann wird Gott Ihr Gebet erhören und Sie verändern. Das kann ich sagen, weil Gottes Wort es verspricht. Ich möchte auch alle ansprechen, die in ihrem Glauben vom Weg abgekommen sind. Vielleicht tun Sie noch so als ob. Vielleicht haben Sie ein „Kirchengesicht“, das sie nur dort aufsetzen. Aber Ihr Leben ist so ganz anders als das, was Sie vorgeben zu glauben, dass es nicht mehr zueinander passt. Liebe verlorene Söhne und Töchter, es ist Zeit, nach Hause zu kommen. Es ist Zeit, aus dem Schweinestall zu kommen und zurück zum Vaterhaus zu gehen. Er liebt sie. Er ist nicht böse auf Sie. Aber es ist an der Zeit, wieder Feuer für Jesus zu fangen. Es ist Zeit für Glauben für das Hier und Jetzt. Sagen Sie nicht: „Ich werde es tun. Ich komme schon noch dahin, Herr Pastor.“ Warum denn nicht jetzt? Legen Sie die Hand aufs Herz und beten Sie mit uns allen zusammen:

    Lieber Gott, mit ganzem Herzen komme ich zu Dir. Ich glaube Deinem Wort, dass Jesus Christus Dein Sohn ist, dass Er am Kreuz gestorben ist, um meine Sünden wegzunehmen und dass Er am dritten Tag von den Toten auferweckt wurde. Ich will, dass mein Leben sich ändert. Ich will für Dich leben. Ich will ein neues Herz. Bitte verändere mich. Ich vertraue Deinem Sohn Jesus. Und Jesus, ich bekenne Dich als Herr meines Lebens. Ich will Dir folgen, wohin Du mich auch führst. Ich bete in Deinem Namen. Amen.

    Ich hoffe, dass Sie eben das Gebet mit meiner Gemeinde mitgebetet haben. Wenn Sie mit aufrichtigem Herzen gebetet und ernsthaft mit Gott geredet haben, wird Er Sie hören. Die Worte sind wichtig, aber noch wichtiger ist das Herz, das dahinter steckt. Liebe Freunde, Jesus ist Ihnen in diesem Moment ganz nahe. Er ist nicht weit weg und unbeteiligt. Gott ist Ihnen so nah wie Ihr Atem. Er liebt Sie wirklich und möchte Ihnen helfen. Sie könnten gerade alles Mögliche tun, aber Sie hören meine Stimme und schauen sich diese Sendung an. Dafür gibt es einen Grund, liebe Freunde. Gott liebt Sie. Er will etwas in Ihrem Leben tun. Es wäre schön, von Ihnen zu hören, also nehmen Sie doch Kontakt zu uns auf. Sagen Sie uns, ob diese Sendung Ihnen geholfen hat. Und ich möchte Sie ermutigen dranzubleiben. Der Glaube kommt aus dem Hören und das Hören aus Gottes Wort. Also hören wir weiter zusammen hin. – Bis zum nächsten Mal!

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