Ich möchte mir dir heute Titus 3,1-7 lesen:
Erinnere alle daran, sich der Regierung und ihren Vertretern unterzuordnen. Sie sollen gehorsam und zum Guten bereit sein, über niemanden lästern und jedem Streit aus dem Weg gehen. Allen Menschen sollen sie mit Freundlichkeit und Geduld begegnen! Auch wir waren früher unwissend und ungehorsam. Wir ließen uns in die Irre führen und wurden zu Sklaven vieler Wünsche und Leidenschaften. Unser Leben war voller Bosheit und Neid. Wir hassten die anderen, und sie hassten uns. Doch dann zeigte Gott, unser Retter, uns seine Freundlichkeit und Liebe. Er rettete uns, nicht wegen unserer guten Taten, sondern aufgrund seiner Barmherzigkeit. Er wusch unsere Schuld ab und schenkte uns durch den Heiligen Geist ein neues Leben. Durch das, was Jesus Christus, unser Retter, für uns getan hat, schenkte er uns den Heiligen Geist. In seiner großen Güte sprach er uns los von unserer Schuld. Nun wissen wir, dass wir das ewige Leben erben werden.
Paulus fordert uns in diesen Zeilen auf, uns daran zu erinnern, woher wir kommen. Er sagt, dass wir allen Menschen mit Freundlichkeit begegnen und über niemanden böse reden sollen. Warum? Weil auch wir früher „unwissend und ungehorsam“ waren und uns in die Irre führen ließen.
Ich danke Gott, dass ich in Jesus eine neue Schöpfung bin! Mir wird aber immer noch unwohl, wenn ich an manche Dinge denke, die ich vor meiner Bekehrung tat. Ungehorsam? Kenne ich. Begierden und Lüsten dienen? Bis zum Anschlag! Und alles andere, was Paulus in diesem Abschnitt beschreibt und noch mehr!
Manchmal vergessen wir, wer wir waren, bevor Gott mit seiner Gnade in unser Leben kam. Wenn das geschieht, neigen wir zu Hochmut und dazu, Menschen zu richten, die immer noch in Sünde verstrickt sind. Daher ist eine hartherzige, richtende Kirche, der Demut fehlt und die sich mit unbarmherzigen Worten gegen Sünder wendet, eines der unattraktivsten Gewänder, in die man das Evangelium kleiden kann.
Möchtest du das Thema vertiefen?
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