In der gestrigen Andacht haben wir angefangen, darüber nachzudenken, was wir aus der Geschichte in 2. Könige 6 über das Wiedergewinnen unserer geistlichen Schärfe lernen können. In den Versen 4-5 erfahren wir von dem Mann, der seine Axt verlor:
Und sie kamen an den Jordan und hieben die Bäume um. Es geschah aber, als einer einen Balken fällte, da fiel das Eisen ins Wasser. Und er schrie auf und sagte: „Ach, mein Herr! Und dabei ist es doch geliehen!“
Beachte, dass dieser Mann hart arbeitet und einen Baum fällt. Doch während seiner Arbeit fällt sein Axtkopf ins Wasser.
Du denkst jetzt vielleicht: „Man verliert seine geistliche Schärfe nicht, es sei denn, man lebt nicht nach Gottes Willen.“ Wenn du jedoch die gestrige Andacht gelesen hast, dann stellst du fest, dass diese Männer durchaus nach Gottes Willen handelten. Sie taten ihre Arbeit mit göttlicher Zustimmung. Der Prophet sagte nicht nur, dass sie gehen sollten, sondern er ging sogar mit. Damit bestätigte er, dass ihr Handeln absolut richtig war.
Es gibt auch keinerlei Hinweis darauf, dass der Mann, der seine Axt verlor, in irgendeiner Weise ungeistlich war. Was wir lesen zeigt uns eher, dass er geistlich stark war.
Was lehrt uns das? Wir sollten nicht meinen, wir könnten unsere geistliche Schärfe nicht verlieren. Es kann dir passieren und es kann mir passieren. Wir alle können unsere geistliche Schärfe verlieren, wenn wir nicht aufpassen.
Liebe Freunde, es ist lebenswichtig, sorgfältig darauf zu achten, dass wir unsere geistliche Schärfe nicht verlieren. Du musst an ihr arbeiten, um sie zu bewahren. Nur weil du heute geistliche Schärfe besitzt, bedeutet das noch lange nicht, dass du sie auch morgen noch hast.
Die gute Nachricht ist, wenn du deine geistliche Schärfe verloren hast, dann kannst du sie zurückbekommen!
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